Rundschreiben April 2023

Liebe Mitglieder und Freunde der DIG, sehr geehrte Damen und Herren!

Sehr herzlich möchten wir Sie heute zu unserer nächsten Veranstaltung einladen. Mit weniger Vorlauf als sonst, aber einer guten Nachricht: Im Jahresprogramm steht noch ein Eintrittspreis für DIG-Mitglieder, doch das Vereinskonto ist noch ausreichend gefüllt, sodass wir diesen Eintrittspreis streichen können. Der Eintritt für Mitglieder ist also frei!

Am 10.05.2023 um 19:00 Uhr im Historischen Saal der VHS Bielefeld

freuen wir uns auf die

Autorenlesung

mit

Stefan Ulrich (München)

Und wieder Azzurro

Die geheimnisvolle Leichtigkeit Italiens

„Als wir nicht aus dem Land durften, haben wir erst verstanden, wie kostbar das Reisen ist. Wie oft haben wir in Gedanken die Koffer gepackt und sind nach Süden aufgebrochen!“

Stefan Ulrich, Italien-Kenner und langjähriger Journalist der Süddeutschen Zeitung, hat sich vorgenommen, das Land, das ihm von Kindheit an vertraut ist, in dem er gearbeitet hat, dem er seine großen Bucherfolge verdankt, völlig neu zu erleben, zu erschmecken, zu erfahren. Autobahnen sind tabu, Nebenstraßen Pflicht, Zeit spielt keine Rolle, Reisen im elementaren Sinne. Er lässt sich treiben von den Alpen bis zum Ätna, macht Station, wo er noch nie war, trifft Menschen, die ihm dieses uralte Faszinosum Italien noch näher bringen.

„Und wieder Azzurro“ ist eine Liebeserklärung an das Sehnsuchtsland Italien.

(In leichter Abwandlung des Klappentextes des dtv-Verlags, 2022)

Der Literaturkreis

Italienische Literatur gemeinsam entdecken –

Lektüre und Gespräche in deutscher Sprache˝“

trifft sich das nächste Mal am

Montag, 8. Mai, um 15:00 Uhr im Raum 261 der VHS Bielefeld.

Diesmal diskutieren wir über den Roman „Straßen aus Staub“ von Rosetta Loy, übersetzt von Maja Pflug.

Liebe und Eifersucht, Geburt und Tod. Die Geige eines Toten und ein altes Haus im Monferrato im Piemont. Ein altes Haus im Piemont Ende des achtzehnten Jahrhunderts. Zweistöckig, hellgelb die Fassade, mit Nußbaum, Brunnen und Allee, mit Heuschober und Ställen. Dieses Haus gehört dem Gran Masten, einem »particulare«, einem, der Land besitzt. Das Haus wird neu gestrichen, als Giuseppe Maria ins Haus holt. Beklemmende Stille breitet sich aus, als Fantina, Marias Schwester, drei Jahre lang an Giuseppes Bett sitzt und ihn pflegt, bis er stirbt. Das Haus erwacht, als Pidrén sein Erbe antritt und Maria heiratet. Es bevölkert sich, als die Kinder geboren werden. Dieses großartige Familienepos machte Rosetta Loy weltberühmt. (Klappentext)

Herzliche Grüße und cordiali saluti

Dr. Susanne Hecht,

Dr. Maddalena Agliati

und das Vorstandsteam